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Sprechapaxie

Erklärung

Eine Sprechapraxie ist eine Sprechstörung infolge einer erworbenen Hirnschädigung. Sie tritt z.B. nach Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma oder Hirntumor auf.

Die Steuerung bzw. „Programmierung“ der Bewegungen von Zunge, Lippen usw. ist beim Sprechen beeinträchtigt.

Symptome sind z.B.  das Auslassen oder Ersetzen von Lauten, die Produktion von entstellten Lauten, artikulatorisches Suchverhalten, silbisches Sprechen, Sprechanstrengung.

Die Wortfindung, das Verstehen, Lesen und Schreiben sowie die Beweglichkeit der Sprechmuskulatur sind nicht betroffen.

Unsere Diagnostik

Ein umfassendes Eingangsgespräch mit Ihnen und Ihren Angehörigen ermöglicht uns einen Einblick in Ihre Bedürfnisse hinsichtlich der Alltagskommunikation.

In einer detaillierten Diagnostik untersuchen wir neben der Symptomatik auch die Faktoren, die Ihre Sprechfähigkeit beeinflussen (welche Laute fallen Ihnen z.B. schwerer als andere).

Außerdem erfassen wir die Auswirkungen der Sprechapraxie auf Ihre Kommunikationsfähigkeit.

Unsere Therapie

Anhand der diagnostischen Ergebnisse sowie der gemeinsam besprochenen Zielen planen wir individuell Ihre Therapie.

Ziel der Therapie ist die Verbesserung Ihrer Kommunikationsfähigkeit. Dies erreichen wir einerseits durch eine Steigerung der artikulatorischen Präzision und der Natürlichkeit des Sprechens (z.B. flüssige Sprechweise) sowie durch die Veränderung des Sprechverhaltens (Abbau der Sprechanstrengung). Bei Bedarf erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen unterstützende Kommunikationshilfen.